Konvent und Akademie Haus Asaph

Herzlich willkommen!

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

ich freue mich, dass Sie zu uns gefunden haben. Auf diesen Seiten möchte ich Ihnen einige Informationen über die Idee des "Hauses Asaph", unsere Akademie und den angegliederten Konvent geben.

Wenn es jetzt fürs erste zuviel Text ist, freue ich mich, wenn Sie wiederkommen.

Herzlichst

Ihr Joachim Roller
Prior

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Wer wir sind und was wir glauben

Wir wollen ein Netzwerk von musikalisch tätigen Christinnen und Christen sein, die ihre Musik bewusst in den Dienst Gottes stellen, um Glauben zu bekennen und zu wecken, das Reich Gottes zu bauen und den dreieinigen Gott mit unseren Gaben dankbar zu lobpreisen.

Wir respektieren die Bibel als Zeugnis von Gottes Wirken und Weisung in der Welt, sehen uns aber nicht als „bibeltreu“ oder „evangelikal“ im landläufigen Sinn.

Wir respektieren die theologische Forschung, glauben aber, dass die Bibel mehr Offenbarungen und Mysterien aufzeigt und bezeugt, als es in der akademischen Theologie gemeinhin angenommen und gelehrt wird.

Wir bekennen und nutzen die Gaben des Heiligen Geistes und versuchen, diese ständig zu vertiefen und wachsen zu lassen, sehen uns aber nicht als „Charismatiker“ im landläufigen Sinn.

Wir bauen auf die inbrünstige persönliche Hingabe an Gott, sehen uns aber nicht als „Pietisten“.

Wir reflektieren unseren Glauben und lassen ihn von anderen reflektieren.

Wir stehen dazu, dass der Glaube uns zu entsprechendem Handeln und Sein bewegt, sind aber weit davon entfernt, den Glauben allein als Ethik zu sehen.

Wir sehen uns als überkonfessionelle christliche Gemeinschaft und insoweit als Ergänzung, nicht aber als Ersatz oder gar Konkurrenz zu Kirchen, Konfessionen oder Gemeinden aller Art.

Wir bekennen unsere Zugehörigkeit zum mystischen Leib Christi, der nicht in Worten, Zugehörigkeit zu bestimmten Kirchen oder Konfessionen, Kirchenverfassungen und Urkunden besteht, sondern in der Erfahrbarkeit des geistlichen Seins und Wirkens. Insofern gibt es bei uns keine „Hierarchie“ oder Gehorsamsverpflichtung, sondern nur verschiedene Ämter und Dienste. Wir sind als Netzwerk, Akademie oder Konvent kein Mitglied übergeordneter Organisationen, respektieren aber prophetische und apostolische Weisungen von Christenmenschen, deren entsprechende geistliche Vollmacht wir durch Erfahrung über Jahrzehnte verifizieren konnten.

Meine Aufgabe als Prior ist es daher auch nur, die apostolische Lehre zu bewahren und weiterzugeben sowie Suchende auf dem Weg in die Welt des geistlichen und prophetischen Musizierens zu begleiten. Ich erwarte keinen „Zehnten“, keine unmündige Hörigkeit und keine blinde Selbstaufgabe, sondern nur so viel Vertrauen, wie für deinen nächsten Entwicklungsschritt nötig ist.

Ich habe zudem keinerlei Interesse daran, anderen Menschen vorzuschreiben, wo, wie und mit wem sie leben sollen, welche sexuelle Orientierung angeblich „biblisch“ ist oder dgl., sondern möchte Menschen auf ihrem Weg zu Gott begleiten.

Wir freuen uns über alle, die im Glauben in Bewegung sind. Bekehrungserlebnisse sind dabei kein Abschluss, sondern bestenfalls der Anfang einer solchen Bewegung zu Gott hin, eines Wachsens und Reifens im Glauben. Wer nicht mehr auf der Suche ist, wird auch bei uns nichts finden.

Erleben Sie uns und mich und bilden Sie sich bitte erst dann eine Meinung.

Die Grundidee des Hauses Asaph

Benannt nach dem Vorsteher der Tempelmusiker Asaf (Asaph; 1. Chronik 6, 24 u.a.) ist das Haus Asaph ein rein geistlicher Ort, also kein Gebäude im eigentlichen Sinn. Es ist dem geistlichen Tempel Gottes angegliedert und dient der geistlichen Bevollmächtigung musizierender Christen, die ihre künstlerische Begabung dauerhaft und verbindlich in den Dienst Gottes stellen wollen.

Wenn es Gottes Wille ist, dass Angehörige anderer Kunstrichtungen im „Haus Asaph“ ihre geistliche Heimat und „Tankstelle“ finden sollen, so werden diese von uns nicht abgewiesen, sondern gleichwertig aufgenommen.

Niemand wird wagen zu behaupten, ohne das Haus Asaph sei ein vollmächtiges musikalisch-künstlerisches Wirken nicht möglich, aber es bietet eine moderierte und reflektierte Begleitung auf dem Weg zur bevollmächtigten Salbung und Sendung.